Warum sollen wir uns mit Gott und und seinem Wort beschäftigen?
Ich habe da vor kurzem einen Vers gelesen, der natürlich im Kanon der Reihe “Joh 14,6 / Joh 3,16 / 2.Tim 3,16+17 etc.” schon lange aufgenommen ist.
[Jos 1,8 Schlachter 2000]
“Lass dieses Buch des Gesetzes nicht von deinem Mund weichen, sondern forsche darin Tag und Nacht, damit du darauf achtest, alles zu befolgen, was darin geschrieben steht; denn dann wirst du Gelingen haben auf deinen Wegen, und dann wirst du weise handeln!”
Es gibt 2 Verheißungen für 1 Bedingung:
Bedingung: Forsche im Wort Tag und Nacht
Verheißungen: Gelingen auf deinem Weg, Weise handeln
Ist das nicht ein Ansporn?
Mir gehts ja auch so oft so mit Bibelstellen…besonders wenn sie noch so alt formuliert sind und dann noch so eine Phrase wie “gelingen auf deinem Weg” drin steht. Aber umso mehr wir über diesen Vers nachdenken…vl Tag und Nacht ;)…dann fragen wir uns? Was ist denn mein Weg? Das Wort Gottes verändert mich so damit ich weise handle? WOW!..ICH und WEISE? …
Schreib dir heute diesen Vers auf einen kleinen Zettel und steck ihn dir in die Hosentasche. Wenn du auf den Bus wartest oder darauf, dass das Wasser kocht, oder dass die Zeit vergeht, dann nimm den Zettel raus und denke über diesen Vers nach.
Vielleicht entwickelt sich ja eine kleine Angewohnheit daraus ;)
Seid gesegnet meine Lieben!
Gott vewandelt!
Lukas
Geschrieben am Mittwoch, 21. August 2013, 10:07 Uhr | Zurück
Ich empfehle zu dieser Bibelstelle das Buch “Christsein ohne Krampf” von Lawrence J.Crabb
ich finds nämlich wichtig, dass wir Christen das Wort Gottes nicht falsch verstehen und davon ausgehen, dass Gott uns (nur) dann segnet – und dann dafür ganz sicher – wenn wir auch wirklich genug Bibellesen und so.
Ich glaube, das Leistungsdenken in unserem Christentum ist eins der gefährlichsten Sachen in unseren Gemeinden, und solche Verse verleiten uns, uns an das Wohlstandsevangelium und das Gesetz zu klammern, anstatt Gott selbst und seine Gegenwart zu suchen,
PS: Ich find’s total wichtig, Bibel zu lesen! Aber unser Fokus soll dennoch auf Jesus liegen, nicht auf unseren eigenen Anstrengungen.
Jemand , 30. Oktober, 10:12 Uhr
falls das so für dich rüber gekommen ist tut es mir leid. Ich stimme mit dir auch überein, dass es ein Leistungsdenken gibt, dass uns der Freiheit beraubt Gott zu suchen, sondern ihm etwas beweisen wollen. Nichtsdestotrotz gibt es eine Verheißung in diesem Vers der besagt: “Beschäftige dich mit Gott, so wird er dich verändern und du wirst gelingen haben in dem was du tust, da der Herr dich verändert”
Du beschreibst ganz gut die “eine Seite vom Pferd” wo man nicht runterfallen soll. Selbst wenn das Geschriebene für dich den anschein hat, kann ich dich nur in deinen Gedanken bestätigen. Es widerspricht sich nicht mit meiner Ansicht.
Die Frage die du im PS: formulierst hängt glaub ich damit zusammen, was die Bibel für mich ist.
“Ist es etwas, das ich lesen muss, damit Gott mich mag?” Nein.
Ein Gedankenanstoß zum überlegen:“Wovon hängt es ab, dass Gott mich segnet?” (Ist mir nur grade eingefallen, ich werd mich auch damit beschäftigen. Vielleicht gewinnen wir gute Erkenntnisse"
Danke dir für deinen Gedanken!
lg Lukas
Jemand , 05. November, 21:19 Uhr
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Danke für die Ermutigung!
Der Vers ist wirklich herausfordernd
Jemand , 27. August, 20:51 Uhr