2. Mose-8

3. Plage: Mücken

1 Dann sagte Jahwe zu Mose: "Sag Aaron: 'Strecke deinen Stab über alle Gewässer Ägyptens aus, über die Flüsse, Kanäle und Sümpfe und lass die Frösche über das Land Ägypten kommen!'"

2 Aaron streckte seine Hand über die Gewässer Ägyptens aus. Da kamen so viele Frösche heraus, dass sie das ganze Land bedeckten.(1)

3 Aber die ägyptischen Magier machten es mit ihren Zauberkünsten nach und ließen Frösche über Ägypten kommen.(2)

4 Da ließ der Pharao Mose und Aaron rufen und sagte zu ihnen: "Bittet Jahwe für mich,(3) dass er die Frösche von mir und meinem Volk wegschafft. Dann will ich euer Volk ziehen lassen, damit sie Jahwe Opfer schlachten können."

5 Mose erwiderte dem Pharao: "Verfüge über mich! Wann sollen die Frösche aus euren Häusern verschwinden und nur noch im Nil übrig bleiben? Für welche Zeit also soll ich für dich, deine Beamten und dein Volk beten?"

6 "Für morgen", erwiderte er. "Gut, es wird nach deinem Wunsch geschehen", sagte Mose, "denn du sollst erkennen, dass niemand Jahwe, unserem Gott, gleicht.

7 Die Frösche werden aus deinem Palast verschwinden und dich, deine Hofbeamten und dein Volk in Ruhe lassen. Nur im Nil werden noch welche übrig bleiben."

8 Mose und Aaron verließen den Pharao, und Mose bat Jahwe dringend, der Froschplage ein Ende zu machen.

9 Jahwe erhörte Mose, und überall in den Häusern, auf den Gehöften und Feldern starben die Frösche.

10 Haufenweise schüttete man sie zusammen, und das ganze Land war von Gestank erfüllt.

11 Als der Pharao sah, dass er wieder Luft hatte, verschloss er sein Herz und hörte nicht auf Mose und Aaron, wie Jahwe es gesagt hatte.

12 Jahwe sagte zu Mose: "Sag Aaron, dass er seinen Stab ausstrecken und damit auf die Erde schlagen soll. Dann wird der Staub zu Mücken(4) werden."

13 Sie taten es. Aaron schlug mit seinem Stab auf den Staub der Erde. Da wurde der ganze Staub in Ägypten zu Mücken. Sie überfielen Menschen und Tiere.

14 Die Magier versuchten mit ihren Zauberkünsten ebenfalls Mücken hervorzubringen. Aber sie konnten es nicht, und die Mücken setzten Mensch und Vieh zu.

15 Da sagten sie zum Pharao: "Das ist Gottes Finger!"(5) Aber der Pharao blieb hart und hörte nicht auf sie, wie Jahwe es gesagt hatte.

16 Jahwe sagte zu Mose: "Geh morgen früh zum Pharao, wenn er ans Wasser hinausgeht, und sag zu ihm: 'So spricht Jahwe: Lass mein Volk ziehen, damit es mir dient!

17 Sonst werde ich die Stechfliegen(6) zu dir ziehen lassen. Sie werden über dich, deine Hofbeamten und dein Volk kommen. Eure Häuser werden voller Fliegen sein, selbst der Boden, auf dem sie gebaut sind.

18 Aber das Land Goschen, in dem sich mein Volk aufhält, werde ich davon ausnehmen. Dort werden keine Stechfliegen sein, damit du erkennst, dass ich, Jahwe, mitten in deinem Land bin.

19 Ich werde ein Zeichen der Erlösung zwischen mein und dein Volk stellen. Morgen wird es geschehen.'"

20 Jahwe machte es so. Die Stechfliegen kamen in großen Schwärmen in den Palast des Pharao und seiner Hofbeamten und verheerten ganz Ägypten.

21 Da ließ der Pharao Mose und Aaron zu sich rufen und sagte: "Geht und schlachtet eurem Gott Opfer. Es muss aber hier im Land geschehen!"

22 "Das können wir nicht", erwiderte Mose, "denn unsere Art, Opfer für Jahwe, unseren Gott, zu schlachten, wäre für die Ägypter ein Gräuel. Wenn sie das zu sehen bekämen, würden sie uns gewiss steinigen.

23 Drei Tagereisen weit wollen wir in die Wüste ziehen und Jahwe, unserem Gott, Opfer schlachten, wie er es uns befohlen hat."

24 Da sagte der Pharao: "Gut, ich will euch gehen lassen, damit ihr Jahwe, eurem Gott, in der Wüste Opfer schlachten könnt. Entfernt euch aber nicht zu weit und betet auch für mich!"

25 Mose erwiderte: "Pass auf! Wenn ich jetzt von dir weggehe, werde ich zu Jahwe beten, dass der Pharao, seine Hofbeamten und sein Volk morgen von den Stechfliegen befreit werden. Aber der Pharao möge uns nicht wieder täuschen, dass er das Volk doch nicht ziehen und Jahwe Opfer bringen lässt!"

26 Mose verließ den Pharao und betete zu Jahwe.

27 Jahwe erhörte Moses Gebet und befreite den Pharao, seine Beamten und sein Volk von den Stechfliegen. Keine einzige blieb übrig.

28 Aber der Pharao blieb auch diesmal hart und ließ das Volk nicht ziehen.

Anmerkungen

(1) Frösche wurden von den Ägyptern als heilige Tiere angesehen. Auch eine der ägyptischen Hauptgöttinnen, Heqet, wurde in Froschgestalt oder mit einem Froschkopf dargestellt. Sie war für die Entbindung zuständig. Frösche durften nicht getötet werden. Ihr Quaken galt als Signal, dass die Götter das Land durch die Nilüberschwemmung wieder fruchtbar gemacht hatten. Doch hier brachten sie die gewohnte Ordnung aus dem Tritt.

(2) Sie machten also die Plage noch schlimmer, anstatt sie rückgängig zu machen.

(3) Es war eine Demütigung für den 'göttlichen' Pharao, dass andere für ihn zu einem anderen Gott beten mussten.

(4) Mücken. Vielleicht sind die kleinen Stechmücken gemeint, die man mit bloßem Auge kaum sehen kann. Möglicherweise sahen die Ägypter das als Angriff auf den Wüstengott Set und auf die Priester, die ihre penible Reinheit durch die überall sitzenden Mücken nicht mehr aufrecht halten konnten.

(5) Gottes Finger. Bildhafte Ausdrucksweise für die Macht Gottes, die auch Jesus gebraucht (Lukas 11, 20).

(6) Stechfliegen. Wahrscheinlich sind Hundsfliegen gemeint, die für ihr unangenehmes Stechverhalten bekannt sind. Welche Gottheit sie für die Ägypter repräsentierten, ist nicht bekannt.

Mücken und Fliegen

Hier begegnen uns die nächsten Wunder bzw. Plagen.
Im vorigen Kapitel lasen wir von folgenden Wundern:

  • Ein Stab wurde zur Schlange.
  • Das Wasser des Nil wurde zu Blut.

Nun lesen wir von weiteren Plagen, auch hier machen die ägyptischen Zauberer einige der Dinge nach, die Gott bereits getan hatte, jedoch mit Einschränkung:
Frösche kamen über das Land und die Zauberer machten dieses Wunder nach, jedoch wegnehmen konnten die Zauberer die Frösche nicht!

  • Staub wurde zu Mücken. Dieses Wunder konnten die Zauberer nicht nachmachen. Sie mussten sogar bekennen: „Das ist Gottes Finger.“ 

Hier sehen wir Folgendes: „Nur der allmächtige Schöpfer kann aus toter Materie Leben erschaffen.“ Keine Zauberer, ja auch nicht der Teufel kann etwas Lebendiges erschaffen. Damit bewies Gott seine Schöpfermacht und indem er diese bewies, sagte er: „Ich alleine bin Gott“.
  • Als nächstes kamen Hundsfliegen über das Land. Die Zauberer waren hier schon von der Bildfläche verschwunden, keiner versuchte mehr, die Zeichen nachzumachen.

Und obwohl der Pharao Mose versprochen hatte, das Volk ziehen zu lassen, brach er sein Versprechen wiederum und lud somit noch mehr Zorn auf sich.

Ist es nicht oft auch so mit uns Menschen, gerade auch mit Unbekehrten? Da schreien sie zu Gott, wenn es ihnen schlecht ergeht und kaum ist das Leid überwunden, so leben sie weiter, als wäre Gott nie gewesen.

Frage zu 2. Mose-8

Hallo!

Was ist mit den Mücken passiert? Oder wird einfach nicht erwähnt, dass sie verschwanden und stattdessen dann die Stechfliegen kamen?

LG

Antwort

Frage zurück: Was steht im Text? ;)

Lg

Gestellt am Mittwoch, 19. Jänner 2011, 02:47 Uhr

Frage zu 2. Mose-8

Also ich komm zu dem Schluss, dass im Text nichts mehr von den Mücken steht, bzw der Text davon nichts sagt.

Antwort

Genauso sehe ich das auch :)
Die Schreiber der Bibel haben gewisse Details nicht aufgeschrieben, weil es ihnen nicht unbedingt wichtig war. Anscheinend war es nicht so wichtig zu beschreiben was geschah damit die Mücken wieder verschwanden.

Das Folgende ist nur Spekulation, weil der Text und auch andere biblische Texte uns nichts darüber sagen [man sollte im allgemeinen immer vorsichtig mit spekulativen Auslegungen bleiben! Deswegen auch hier, vorsicht! :) nicht dogmatisch nehmen! ):

Vielleicht war es die Absicht des Autors in gewisser Weise den Kontrast zwischen “kleinem Gericht” und “großem Gericht” zu zeigen.
Man könnte wie folgt auslegen:

Die Mücken waren eine leichte Form der Strafe, als der Pharao sich weiter verhärtete, bestrafte Gott ihn mit schlimmeren “Fliegen”, nämlich solchen die nicht nur bloß unangenehm waren, sondern große Schmerzen verursachten.

Das gleiche Schema findest du auch bei den Heuschrecken und der danach kommenden Finsternis. Durch die Heuschrecken wird es im Land “finster”, der Pharao verhärtet sein Herz weiter und daraufhin schickt Gott “komplette Finsternis” so unterträglich, dass sich für drei Tage niemand im Land mehr bewegen konnte. (Siehe auch mein Kommentar zu besagter Stelle)

Lg
Florian

Gestellt am Donnerstag, 20. Jänner 2011, 17:35 Uhr

Frage zu 2. Mose-8

Hallo,
wieso wäre das Schlachten für die Ägyper so schlimm gewesen?
Liebe Grüße
marseili

PS: tolle Idee mit der HP – Ich finds klasse! Danke!

Antwort

Im Kommentar von John F. Walvoord liest man eine mögliche Erklärungsvariante, die ich persönlich für recht stimmig halte:

“Dies könnte daran liegen, dass die Ägypter den Stier für heilig hielten, weil er die Götter Apis und Re darstellte; ebenso die Kuh, die die Göttin Hathor widerspiegelte. Dies würde für die Ägypter Gotteslästerung sein und zur Steinigung führen.” (Walvoord 2004: 140)

  • Walvoord, John / Zuck, Roy (Hrsg.) (2004) Das Alte Testament erklärt und ausgelegt. Band 1. 1.Mose-2.Samuel. Holzerlingen: Hännsler
Gestellt am Donnerstag, 26. Mai 2011, 21:47 Uhr

Frage zu 2. Mose-8

Warum ließ Gott Mose und Aaron so oft diesen Stab verwenden? Der war irgendwie immer das Ding, mit dem die Plagen ausgeführt wurden. Und auch später bei der Schlacht spielt der Stab eine wichtige Rolle. Warum?

Antwort

Hallo

Tja… warum…
Ich befürchte, dies ist eine Frage, auf die uns die Bibel keine Antwort gibt. Begonnen hat die Geschichte mit dem Stab schon in 2Mo 3. Es ist halt der Alltagsgegenstand, den Mose für seine Arbeit (Hirte) brauchte.
Das an sich ist aber kein Grund.
Gott hat es wohl einfach gefallen, alles von diesem Stab “ausgehen” zu lassen. Und Gott braucht nicht (für alles) einen Grund. Das heißt, vielleicht hatte er einen. Wir wissen ihn aber nicht. Er wollte seine Wunder an/in diesem Stab sichtbar werden lassen. Und das hat er getan.

Tut mir leid. Aber vielleicht magst Du Dich irgendwann mal intensiver in das Thema einarbeiten und eine Erklärung liefern?! Du findest möglicherweise eher eine, als ich.

Grüße
Stefan

Gestellt am Freitag, 15. Juni 2012, 18:37 Uhr

Frage zu 2. Mose-8

Gedanken zum Text: “Staub wurde zu Mücken. Dieses Wunder konnten die Zauberer nicht nachmachen. Sie mussten sogar bekennen: „Das ist Gottes Finger.“ 

Hier sehen wir folgendes: „Nur der allmächtige Schöpfer kann aus toter Materie Leben erschaffen.“ Keine Zauberer, ja auch nicht der Teufel kann etwas Lebendiges erschaffen. Damit bewies Gott seine Schöpfermacht und indem er diese bewies, sagte er: „Ich alleine bin Gott“.”

Was ist dann mit dem Stab, der zur Schlange wurde? Die Magier haben das auch nachgemacht.
Stab = Tote Materie; Schlange = Leben (wenn auch sinnbildlich böse :P)

Antwort

Lieber Leser,

ja das ist ein sehr guter Einwand.
Danke für die gute Beobachtung.

Wie’s aussieht müssen wir da wohl etwas an unserem Kommentar ändern.
Kommentar=Interpretation; Bibel=Gottes Wort

Was die Plagen aber unmissverständlich zeigen ist folgendes:

  • Satan hat sehr große Macht und kann erstaunliche Wunder tun.
  • Gottes Macht ist größer und unbegrenzt
  • Satan’s Macht geht nur so weit, wie Gott es erlaubt; Satan’s Macht ist also begrenzt

lG Chris

Gestellt am Sonntag, 21. Oktober 2012, 17:46 Uhr

Frage zu 2. Mose-8

Zum Stab: Hirtenstab als Symbol für den guten Hirten?
Die Ägypter herrschen mit Zepter und Peitsche. Unser Gott will hingegen unser Bestes und kümmert sich um sein Volk.

Zu den Wundern der Zauberer:
Könnte es nicht sein, dass es sich dabei um Zaubertricks handelte, wie sie bei den mystischen Führern religiöser Gruppierungen immer wieder verwendet wurden und werden (meine Vermutung)?
Ich denke, dass das Ausmaß der Plagen auch zeigen soll, dass hier Gott am Werk ist.

  • Ich kann z.B. durch geeignete Mischung von Chemikalien, etc. etwas erzeugen, was wie Blut wirkt, aber nicht im ganzen Land
  • Ich kann die Kältestarre einer Schlange benutzen um sie als Stock erscheinen zu lassen, der sich verwandelt, aber das erklärt nicht den Triumph von Aarons Schlange und “zurückverwandeln” der Schlange hätten die Magier auch nicht geschafft
  • Ich kann z.B. durch Bewässerung im Erdreich vergrabene Frösche wecken (in Wüstengebieten vergraben sich Frösche sehr häufig in der Trockenzeit), kann sie aber nich auf Kommando im ganzen Land hervorkommen und auch wieder verschwinden lassen
    Bei den nächsten Plagen geben dann selbst die Magier auf, weil sie merken, wie mächtig Gott ist und dass sie es nicht einmal schaffen, eine Illusion zu schaffen, die an Gottes Wirken erinnert.

Kann es sein, dass es sich so verhält oder glaubt ihr, dass bei den Magiern tatsächlich dämonische Kräfte am Werk waren, denen Gott erlaubte, seine Wunder ansatzweise zu imitieren? Möglich wäre beides…

Antwort

finde deine Gedanken interessant und gut..

Klingt für mich aber ein wenig zu sehr nach moderner liberaler Theologie, die alles Übernatürliche weg-rationalisieren möchte. Vor einiger Zeit hab ich eine Doku im Fernsehen gesehen, die die 10 Plagen anhand von Naturkatastrophen erklären wollte.
Natürlich können Wunder auch ein Zusammenwirken von natürlichen Phänomen sein; aber wir brauchen uns als Gott-Gläubige nicht davor zu schämen an das Übernatürlich zu glauben. Tatsache ist, dass die Bibel sagt dass es Dämonische Mächte gibt, und dass auch Gott im Leben immer wieder eingreift und wahre Wunder tut.

  • natürlich gibt es Leute, die nur Zaubertricks drauf haben, aber keine übernatürlichen Kräfte; aber man sollte auf keinen Fall ausschließen, dass es Menschen gibt, die durch ihre Verbindung zu Dämonen tatsächlich übernatürliche Kräfte haben..
  • Was das Blut im ganzen Land betrifft mag es vielleicht Ansätze geben sie natürlich zu erklären, wie z.B. eine Bakterienform bzw. Algenform, die das Wasser ungenießbar macht und rötlich färbt. Nur wir bekommen es Mose und Aaron hin, dass genau im Richtigen Moment, beim Berühren des Wassers alles im ganzen Land Ägypten auf einen Schlag zu Blut wird? Selbst wenn sie es mit Chemikalien getan haben, war es ein Wunder wie sie es geschafft haben, dieses über ganz Ägypten zu verteilen…
  • Ob es ratsam ist eine Schlänge in Kältestarre als Stock zu benutzen bezweifle ich ein wenig.. Dieser Schwindel wäre sicher aufgefallen; so blöd waren Aaron und Mose nicht. So wie es die Bibel schildert konnten die Magier vom Pharao dasselbe Wunder wie Aaron und Mose.. Diese gebrauchten ihre Stöcke im Alltag als Gehhilfe.. Ich glaube die Bibel spricht hier ebenfalls von einem übernatürlichen Wunder.
  • was das Massenhafte Auftreten von Fröschen betrifft.. natürlich ist dies ein Phänomen, dass in der Tierwelt immer wieder vorkommt. Ich habe selbst beruflich an der Bekämpfung einer ähnlichen Plage gearbeitet. Natürlich wäre es möglich, dass durch das Schlecht-Werden des Wassers ideale Bedingungen für die Vermehrung von Fröschen entstanden waren. Die Schwierigkeit bei dieser Sache ist, wie du schon erwähnt hast, dass die Plage im richtigen Moment einbrechen und dann wieder aufhören zu lassen.. spätestens dann müssen wir schon wieder von einem Wunder sprechen!
  • Ist ein Hagelgewitter nicht auch etwas Natürliches? Ja, ist es. Aber wieder tritt es im richtigen Moment auf.. Außerdem verliert ein normales Hagelgewitter an Energie, wenn es an der gleichen Stelle stehen bleibt. Normalerweise hagelt es nur für ein paar Minuten, in ganz seltenen Fällen eine Stunde..
  • Eine Viehpest ist auch etwas Natürliches. Übernatürlich ist, dass sie lokal begrenzt, im Richtigen Moment nur bei den Ägyptern auftaucht..

Warum lassen wir es nicht dabei und geben zu, dass es tatsächlich übernatürliche Wunder sind und keine falschen Zaubertricks, Mixen von Chemikalien oder Auftauen von Schlangen…

Danke für deinen wertvollen und interessanten Beitrag!

lG Chris

Gestellt am Mittwoch, 07. November 2012, 15:26 Uhr

Frage zu 2. Mose-8

Kann es sein, dass das hebräische Volk erst ab der vierten Plage verschont wurde?

Lg

Antwort

Hallo,

2.Plage
zum Pharao
2.Mo 7,29 “Über dich und alle deine Untertanen wird diese Froschplage kommen.
(Israel fehlt in der Aufzählung)

3.Plage
2.Mo 8,18 “Aber das Land Goschen, in dem sich mein Volk aufhält, werde ich davon ausnehmen. Dort werden keine Stechfliegen sein, damit du erkennst, dass ich, Jahwe, mitten in deinem Land bin

lg Lukas

Gestellt am Freitag, 04. Jänner 2013, 08:57 Uhr