1 Halleluja, preist Jahwe!
/ Lobt, ihr Diener Jahwes,
/ lobt den Namen Jahwes!
2 Der Name Jahwes werde gepriesen
/ von jetzt an bis in Ewigkeit!
3 Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang
/ werde gelobt der Name Jahwes!
4 Jahwe ist über alle Völker erhaben,
/ seine Herrlichkeit über den Himmel.
5 Wer gleicht Jahwe, unserem Gott,
/ im Himmel und auf Erden, 6 ihm, der in der Höhe thront,
/ ihm, der hinabschaut in die Tiefe?
7 Der aus dem Staub den Geringen erhebt,
/ den Armen, der im Schmutz liegt, erhöht, 8 um ihn bei Edelleuten sitzen zu lassen,
/ bei den Edelleuten seines Volkes.
9 Der die unfruchtbare Ehefrau
/ sich freuen lässt als Mutter von Söhnen.
/ Halleluja, preist Jahwe!
Frage zu Psalm-113
Lieber Schreiber der “Gedanken zum Text” zu Psalm 113!
Du schreibst “Brot und Spiele”. Meinst du tatsächlich “Spiele” oder ist das ein Schreibfehler?
“Jahwe ist ein machtvoller Herrscher. Im Gegensatz zu den Herrschern der Erde, sind ihm die Armen ein besonderes Anliegen. So sehr, dass er ihnen nicht nur Brot und Spiele gibt, sondern er setzt sie an die Tafel der Edelleute.”
Danke und liebe Grüße
Chris2
Antwort
“Brot und Spiele” ist ein geflügeltes Wort, dass vom der lateinischen Phrase ‘panem et circenses’ kommt.
In der Antike wurde das untere Volk durch Zirkusspiele und Brot (= Unterhaltung und Essen) abgespeist, damit die Herrschenden machen konnten, was sie wollten.
Wir sind für Gott keine Menscehnmasse, die es mit möglichst geringem Aufwand ruhig zu halten gilt, stattdessen hat er uns zu Höherem berufen.
lg david
Jahwe steht über uns Menschen. Seine Herrlichkeit ist für uns nicht zu fassen. Er schaut auf uns herab.
Jahwe ist ein machtvoller Herrscher. Im Gegensatz zu den Herrschern der Erde, sind ihm die Armen ein besonderes Anliegen. So sehr, dass er ihnen nicht nur Brot und Spiele gibt, sondern er setzt sie an die Tafel der Edelleute.
Jesus, der Sohn Gottes, hat sich nicht mit langen Gesprächen, mit den Herrschern seiner Zeit, aufgehalten. Er war lieber unter den Geringen seines Volkes.
Diesem Vorbild von Jesus gilt es nachzueifern. So wie es unserem Herrn gefallen hat, bei den Armen zu sein, soll das auch uns gefallen.
Anmerkungen
Gott erwählt viele seiner Leute aus dem armen Volk. Dies war Paulus sehr bewußt. Lies bitte 1. Kor. 1,26-31.
Fragen
Frage 1
Zu welchen Stand rechnest du dich?
Frage 2
Bei welchen Menschen fühlst du dich wohl?
Frage 3
Wie würde sich dein Leben ändern, wenn du Zeit mit den Armen verbringst?
Frage 4
Was wird bewirkt, wenn wir als Christen uns unter den Geringen der Erde aufhalten?