Hesekiel

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Vor der völligen Zerstörung Jerusalems predigte er Gericht und Buße (bis Kapitel 32), danach aber wurde er zum Tröster und Prediger von Hoffnung und Zuversicht, denn bis ins letzte Detail beschrieb er Israels künftigen Ruhm und Glanz (Kapitel 33-48). Sein Leitmotiv ist die Herrlichkeit Gottes. Kein anderer Prophet benutzte so viele Bilder und visuelle Hilfsmittel wie er. Hesekiël schrieb die empfangenen Botschaften und Erfahrungen selbst nieder.

# Kapitel
1 Die Herrlichkeit Jahwes
2 Hesekiëls Berufung
3 Der Prophet als Wächter
4 Das Zeichen der Belagerung
5 Das Zeichen der geschorenen Haare
6 Gegen die Berge Israels
7 Ankündigung des Gerichts
8 Götzendienst im Tempel Jahwes
9 Das Gericht über Jerusalem
10 Gott verlässt die Stadt
11 Gottes Gericht über die Führer Jerusalems
12 Zeichen für die Verbannung
13 Gegen falsche Propheten
14 Gegen die Götzendiener
15 Jerusalem - nutzloses Rebholz
16 Jerusalem - die treulose Frau
17 Der Adler und die Zeder
18 Grundsätze der Gerechtigkeit Gottes
19 Klagelied über Israels Fürsten
20 Rebellisches Israel
21 Das Gleichnis vom Waldbrand
22 Das Urteil
23 Die schamlosen Schwestern
24 Der rostige Topf
25 Gottes Gericht gegen die Nachbarn Judas:
26 Das Gericht über Tyrus
27 Klagelied über den Untergang von Tyrus
28 Gegen den Herrscher von Tyrus
29 Das Schicksal Ägyptens
30 Das Strafgericht über Ägypten
31 Der Pharao: Gleichnis vom prächtigen Baum
32 Ein Klagelied über den Pharao
33 Hesekiëls Wächterdienst
34 Die schlechten Hirten
35 Drohwort gegen das Bergland Edom
36 Verheißung für das Bergland Israel
37 Menschenknochen werden lebendig
38 Der Herrscher Gog aus Magog
39 Der Untergang von Gog
40 Die Vision vom neuen Tempel
41 Kapitel 41
42 Räume für die Priester
43 Die Herrlichkeit Gottes kehrt in den Tempel zurück
44 Das verschlossene Tor
45 Die Aufteilung des Landes
46 Die regelmäßigen Opfer
47 Ein Fluss aus dem Tempel
48 Die heilige Stadt