4. Mose

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Das vierte Buch Mose wird auch "Numeri", d.h. "Zählungen" genannt. Es bekam seinen Namen, weil es von zwei Volkszählungen Israels berichtet und eine Menge Statistiken und Listen enthält. Man hätte es aber auch "das Murren des Volkes" nennen können, denn es ist die traurige Geschichte von Klagen, Unzufriedenheit und göttlichem Gericht. Das Buch umfasst die 38 Jahre der Geschichte Israels, in denen das Volk in der Wüste Sinai umherzog, und hat deshalb in der hebräischen Bibel den Namen "Bemidbar", "in der Wüste", nach dem fünften Wort im ersten Kapitel. Die ganze Schilderung der Wüstenwanderung geht offensichtlich auf einen Augenzeugen zurück. Wer anders als Mose könnte dafür in Betracht kommen? Er müsste das Buch dann im Jahr 1406 v.Chr., einige Zeit vor seinem Tod, vollendet haben.

# Kapitel
1 Die Volks- und Heeresordnung am Sinai
2 Die Lagerordnung
3 Musterung der Leviten
4 Die Kehatiten
5 Wenn jemand unrein ist
6 Wenn Menschen sich Gott weihen
7 Die Weihgaben der Stammesfürsten
8 Die Pflege des goldenen Leuchters
9 Zur Passaordnung
10 Die silbernen Trompeten
11 Unzufriedenheit unter dem Volk
12 Rebellion der eigenen Geschwister
13 Die Erkundung des Landes Kanaan
14 Aufruhr im Volk
15 Vorschriften für Speis- und Trankopfer
16 Aufruhr der Anhänger Korachs
17 Dauerndes Murren
18 Die Verantwortung der Priester und Leviten
19 Das Reinigungswasser
20 Nach 40 Jahren an der Grenze des Landes
21 Die Zerstörung von Arad
22 Balaks Auftrag an den Seher Bileam
23 Bileams erster Spruch
24 Kapitel 24
25 Verführung zum Götzendienst
26 Die zweite Volkszählung
27 Das Erbrecht von Töchtern
28 Die täglichen Opfer
29 Der Neujahrstag
30 Die Gültigkeit von Gelübden
31 Die Bestrafung der Midianiter
32 Die Verteilung des Ostjordanlandes
33 Die Lagerplätze des Wüstenzugs
34 Die Grenzen von Israels Gebiet
35 Leviten- und Asylstädte
36 Das Gesetz für Erbtöchter